Schulbetrieb


Die Schulpferde

Lucky

* Rasse: Quarter Horse
* Geschlecht: Wallach
* Farbe: Palomino
* Alter: 14 Jahre
* Besondere Merkmale: Wendig, sehr gelehrig und arbeitswillig. 

Lucky ist ein Quarter Horse-Wallach, der mit seinem glänzenden Palomino-Fell auffällt. Im Gegensatz zu vielen seiner Rassegenossen wird Lucky nicht im Westernreiten eingesetzt. Stattdessen hat er sich als vielseitiges Schul- und Freizeitpferd etabliert. Lucky zeichnet sich durch seine freundliche und motivierte Art aus, was ihn besonders beliebt bei unseren Reitern macht, unabhängig von ihrem Können oder Alter.
Er ist ein unverzichtbares Mitglied unseres Teams und trägt wesentlich dazu bei, in Longen-, Einzel-, und Gruppenstunden alle unsere Schüler zu fördern und zu fordern.

 Navienne.

*Rasse: Haflinger
* Geschlecht: Stute
* Farbe: heller Fuchs mit heller Mähne und Schweif
* Besondere Merkmale: Sehr freundlich, ausgeglichen und gutmütig. Ideal für Anfänger und Kinder.

Navienne ist eine charmante Haflingerstute, die mit ihrer goldenen Färbung sofort ins Auge fällt. Sie verkörpert die typischen Eigenschaften ihrer Rasse mit Bravour: Robustheit, Zuverlässigkeit und ein ausgeglichenes Temperament. Navienne ist besonders beliebt bei unseren jüngeren Reitern sowie bei Anfängern, da sie eine sehr geduldige Lehrerin ist. Ihre ruhige und sanfte Art macht sie zu einer idealen Begleiterin. Neben den den Reitstunden genießt sie es von möglichst vielen kleinen Reiterinnen und Reitern beim Putzen gepflegt und umsorgt zu werden. Hierbei kann sie bestens entspannen und ihr Ekzem in diesen Momenten hinter sich lassen. Als Navienne zu uns kam waren wir uns darüber bewusst, dass Pferde mit dieser Krankheit besondere Pflege benötigen. Sie wird mehrmals in der Woche mit speziellen Mitteln gewaschen und eingerieben. So können wir Navienne ein angenehmes und ausgeglichenes Leben bieten. Besonders freut uns, dass Navienne ganz deutlich zeigt, dass ihr die Behandlungen und die Pflege sehr gut tun.

Beauty

Beauty ist ein Connemara Pony. 
Connemara Ponys sind sehr freundliche und nervenstarke Ponys, denen es nicht an Temperament mangelt. Sie stammen aus der Landschaft Connemara, die im äußersten Westen Irlands liegt. Die Connemara Ponys wurden schon immer wegen ihrer Genügsamkeit, Gesundheit und Zuverlässigkeit geschätzt.
Sie sind leistungsstark, sportlich und mutig, weshalb sie sich bestens für erste Turniererfahrungen jüngerer Reiter eignen. Die zuverlässigen Ponys zeichnet zudem ihr intelligentes, ausdauerndes und arbeitswilliges Wesen aus, weshalb sie auch gerne vor der Kutsche eingesetzt werden.
Neben ihrem freundlichen und zuverlässigen Charakter haben sie auch sehr ruhige und sensible Züge, weshalb sie auch für unsichere Reiter geeignete Anfängerpferde sein können. Aufgrund ihrer Stärke können auch nicht zu schwere Erwachsene auf den Ponys reiten. 

Macho

Er ist unser Neuzugang und hat sich sehr schnell eingelebt. Liebt besonders Bananen, Karotten und ....... unsere Reitschüler.

Macho ist ein Großpony, hat in seinen Genen Wilfpferdeblut und ist eine Mischung aus Dülmener Wildpferd und Haflinger. 

Er war schon erfolgreich in der Dressur. Macho liebt Ausritte, Stangenarbeit und ist auch für Longenstunden bestens geeignet. 

Macho wurde u. a. ausgebildet von Bert Branderup. 


Eric

Ein in Sachsen-Anhalt gezüchtetes schickes, deutsches Reitpony. 

Eric kann mit Platzierungen in Dressur und Springen aufwarten.

Durch sein ruhiges und ausgeglichenes Wesen ist er für Anfänger und fortgeschrittene Reiter ein zuverlässiger Partner.

Black Pearl

„Majestätisch“ ist wohl das erste Wort, welches einem im Zusammenhang mit den Friesen in den Kopf schießt. Die schwarzen Perlen stammen ursprünglich aus Friesland (Niederlande) und zählen zu den ältesten Pferderassen Europas mit einer bemerkenswerten Zuchtgeschichte. Reinrassige Andalusier sind die einzig eingekreuzte Rasse, welche sich in den Stammbäumen der Friesen finden lässt. Ihnen haben sie den schlanken Kopf, gebogenen Hals und die unverkennbare “hohe Knieaktion” zu verdanken.
Neben üppigem Langhaar ist vor allem die schwarze Farbe ein wichtiges Zuchtziel. Tiere mit weißen Abzeichen können nicht ins Zuchtbuch eingetragen werden, wobei ein kleiner Stern auf der Stirn hier eine Ausnahme darstellt. Vor allem zu Kriegszeiten waren die Friesen aufgrund ihrer Stärke sehr beliebt, aber Anfang des 20. Jahrhunderts war die Rasse sehr gefährdet, da es nur noch wenige Zuchthengste gab. Mittlerweile hat sich dies wieder stabilisiert und die Rasse erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Vor allem auch vor der Kutsche geben die edlen, zwischen 155 und 175 cm großen Tiere ein gutes Bild ab.









Jusztis

ist ein Dressurpferd und wurde aufgezogen und ausgebildet vom ungarischen Meister und Teilnehmer der Europameisterschaft 2017, Robert Acs.  

Jusztis zeigt sich als ruhiges, nicht schreckhaftes und absolutes Verlasspferd.
Jusztis  ist ca. 1,68 m groß, sehr geduldig, charakterstark und ein typischer Oldenburger Vertreter. Er hat solide und gute Grundgangarten und ist bis Klasse L ausgebildet. 

Aufgrund seines einwandfreien Charakters, ist er für jeden Reitschüler geeignet.

Wir warten auf einen neuen Partner


Sobald wir ihn gefunden haben, erfahren Sie es zuerst hier.


Nachruf 
Wir trauern um Paulchen

Am 15. Januar 2019 haben wir uns von ihm verabschieden müssen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei seiner „Seelenverwandten“ und Reitbeteiligung Chiara, die ihm in den letzten Stunden beigestanden hat. 
Dafür, Chiara, unser allergrößter Respekt!

Er war „eine Seele“ von Pferd, hat alle ReitschülerInnen geliebt und den Kleinsten durch seine Ruhe und Gelassenheit viel Freude und Selbstvertrauen geschenkt.

Paulchen hatte bei uns eine schöne Zeit… und wir mit ihm…
Er wird eine große Lücke hinterlassen, die kein anderes Pferd so schnell schließen kann.

Der Vorstand



Unsere Reitlehrerinnen / Reitlehrer

Reitlehrerin Bianca Dechamps

Bianca Dechamps

Mit zwei Jahren haben meine Eltern mir Pony „Maxi“ geschenkt . Zehn Jahre später habe ich von meinem Papa die Norweger Stute „Leika“ bekommen, weil ich für „Maxi“ zu groß geworden war  Im Jahr 2000 habe ich in Niedersachsen meine Ausbildung zur Pferdewirtin begonnen und in Hessen im Jahr 2003 mit Bravour bestanden  als Pferdewirtin war ich in verschiedenen Ställen (z.B. auch in einem internationalen Trainings- und Turnierstall Behrhof PSV Dingolfing) für die Zucht (Stuten, Fohlen, Hengste), für den Reitunterricht (von Anfängern bis zur Turnierreife) und für das Anreiten und Ausbilden der mir zugeteilten Pferde zuständig.

Seit 2008 bin ich im Besitz eigener Pferde und habe mit meinem Pferd „Casper“ erfolgreich an Turnieren teilgenommen.

Reitlehrerin Kerstin Maiberger

Kerstin Maiberger

  • Bereiter-Ausbildung im Haupt-und Landgestüt Marbach
  • Trainerlizenz: Leistungssport
  • 1988 - 1995 tätig im Reitsportverein Winterlingen
  • Weiterbildung bei Doppelolympiasieger Martin Schaudt
  • 1995 -2005 Reitstall Jürgen Heckenbach, Würzburg
  • 2005 - 2007 Leitung des Gestüts Lindhof in Österreich
  • Training bei Gulla Dallos, Weltcupfinalist
  • Weiterbildung bei Georg Wahl, Leiter der Spanischen Hofreitschule, Wien
  • Weiterbildung bei Gulla Dallos, Weltcupfinalist
  • seit 2007 in Bad Soden-Salmünster, Reitanlage Besser
  • erfolgreich im Turniersport bis Klasse S

Aline Specht

Schon im Alter von 6 Jahren habe ich auf einem Ponyhof meine Leidenschaft für Pferde entdeckt.
Seit nun vielen Jahren lebe und liebe ich besonders den Dressur- und Turniersport und verfüge über zahlreiche Siege und Platzierungen bis zur Klasse M.
Meine eigene Weiterentwicklung ist mir sehr wichtig und somit nehme ich regelmäßig an Trainingsstunden und Lehrgängen, sowie an Weiterbildungen bei namhaften Ausbildern teil.
Große Freude bereitet mir auch die Ausbildung von Reitschülern aller Altersklassen, es ist mir eine Herzensangelegenheit mein Wissen und meine Freude am Reiten und an den Pferden weiterzugeben.
 
Ausbildungen / Weiterbildungen 

• FN Trainer C Leistungssport
• Reitpädagogik (Zertifiziert Cura Equus)
• Weiterbildung Sportmentaltraining - Reiten im Kopf -
  (Antje Heimsoeth Academy)
• Weiterbildung Sitzschulung
  (Isabelle von Neumann-Kosel)
• Weiterbildung Anatomie und Biomechanik
  (Pferde gesund bewegen / Chris Debski) 

Christina Stein

Bereits als Kind habe ich jede freie Minute mit Pferden verbracht;  was sich bis heute nicht geändert hat!

Schon mit 16 Jahren begann ich regelmäßig auf einem großen Reiterhof in Kassel als Betreuerin zu arbeiten. Dort konnte ich schon als Jugendliche erste Erfahrungen in der Unterrichtserteilung und der Führung von Geländeritten sammeln. 

In Schleswig-Holstein habe ich zwei Jahre lang die Möglichkeit genutzt, in einem Zucht- und Ausbildungsstall viele junge Pferde zu reiten. Wobei mir täglich ein erfahrener Trainer zur Seite stand und mich bei der Arbeit mit den jungen Pferden unterstützte. 

Ich nehme regelmäßig, sowohl in der Dressur als auch im Springen, an Lehrgängen teil. Mein Ziel ist es, mich reiterlich stetig zu verbessern und weiterzuentwickeln. Gelegentlich starte ich auf Turnieren und habe dabei meinen Fokus auf das Springreiten gelegt. 

Ich freue mich sehr darauf, nun wieder Reitschüler unterstützen zu dürfen.

Niklas Desch

Die Faszination Pferd begleitet mich seitdem ich denken kann.
Schon im Kindesalter verbrachte ich jede freie Minute auf einem Ponyhof im Ort und durfte hier bereits einige Erfahrungen im Umgang mit dem Partner Pferd erlernen.
 
Im Alter von 12 Jahren besuchte ich dann regelmäßig die Reitschule hier in der Spessartstraße und erlernte das Reiten auf den damaligen Schulpferden.

Mit etwa 16 Jahren kam dann der Umstieg von der Reitschule auf Privatpferde. Seitdem nehme ich regelmäßig an Lehrgängen, mit Augenmerk auf die Dressur teil und bin sehr bemüht, mein reiterliches Können stets zu korrigieren und zu verbessern. 

In den letzten Jahren habe ich regelmäßig Reitbeteiligungen unterrichtet und verschiedene Erfahrungen in der Unterrichtserteilung gesammelt. 

Nun freue ich mich, mein Wissen weitergeben zu dürfen und die Freude mit den Pferden vermitteln zu dürfen. 


Nele Rührer

Schon seit dem ich klein bin, habe ich viel mit Pferden zu tun. 
Meine Mama hat mich schon aufs Pferd gesetzt, bevor ich überhaupt laufen konnte. 

Die Faszination für den Partner Pferd, begleitet mich seitdem durch mein Leben. Ich durfte in einigen Reitschulen und durch einige Reitbeteiligungen Erfahrungen sammeln, bis ich mit elf Jahren mein damals vierjähriges Connemara Pony Mufasa bekommen habe. 
Zusammen haben wir uns im Reitsport weiter entwickelt und konnten uns schon sehr erfolgreich präsentieren. 

Mein Herz schlägt für den Vielseitigkeitssport, jedoch konzentriere ich mich momentan hauptsächlich auf das Dressurreiten. 

Besonders wichtig ist es mir, den Kindern das Pferd als Partner bewusst zu machen. 
Außerdem habe ich durch mein Studium im Fitnessbereich verstanden wie wichtig eine Grundfitness und das Verständnis für den eigenen Körper beim Reiten sind. 
Ich versuche mich in jedes Kind hinein zu versetzen und möchte, dass die Kinder, neben den reiterlichen Fortschritten, auch Theoriewissen erlangen und vor allem Spaß im Umgang mit dem Pferd haben.



Ida Göbel


Mit Pferden habe ich schon mein ganzes Leben zu tun und reite nun seit fast über 20 Jahren.  
2012 habe ich dann mein erstes Pony “Armani” bekommen. Von ihm konnte ich viel lernen und meine ersten Turniere bestreiten. 
Später hatte ich das große Glück mit Armani und meinem hinzugekommenen Großpferd “Pink Floyd” die Talentfördergruppe „Reiten“ im Rahmen des Schul-sportzentrums des Main-Kinzig-Kreises, unter der Leitung von Frau Anette Reichelt, besuchen zu können. 
Hier konnte ich viel lernen und hatte darüber hinaus die Möglichkeit an Lehr-gängen bei weiteren bekannten Trainern (z.B. Eckart Meyners) zu reiten. Schon als Kind habe ich gerne beim Reitunterricht von anderen zugeschaut und habe immer versucht das Gelernte auch in mein eigenes Reiten einzubinden.

Später wurde der Wunsch das eigene Wissen an andere Reiter weiterzugeben immer größer, und so bin ich zum Unterrichten gekommen.

Seit 2018 gebe ich regelmäßig Reitunterricht und bilde mich entsprechend fort.
So habe ich 2021 meinen Trainer C Basissport, mit Schwerpunkt im Kinderreitunterricht, erfolgreich abschließen können.

Des weiteren verfüge ich über diverse Reit- und Longierabzeichen.

Ich freue mich sehr, dass ich nun auch ein Teil des Reitlehrerteams vom Reit- und Fahrverein Salmünster sein darf, und freue mich auf jeden einzelnen Reitschüler.



Katharina Junker


Ich bin schon als kleines Mädchen, wie die meisten Reiterleute, mit dem Pferdevirus infiziert worden.

Nach dem mich meine Eltern mit 10 Jahren, mit dicken Tränen in den Augen, aus den Reiterferien holen mussten, begann meine reiterliche Laufbahn. 

Mit 18 Jahren bekam ich mein erstes eigenes Pferd “Dalian”.

Zwei Jahre später bekam ich dann meine Irish-Horse Stute “Inny of Ballyglass”.  

Mit Inny habe ich mein Augenmerk auf die Springreiterei gelegt.

Im Jahr 2017 absolvierte ich das Longierabzeichen und machte den Schein zur Trainerassistentin. 

Aktuell bilde ich mich weiter auf Lehrgängen, durch Reitstunden und mit meinem Pferd auf Turnieren.


Regeln für einen sicheren Umgang mit dem Partner Pferd

Pferde und Ponys sind faszinierende Tiere, die uns mit ihren großen Augen, weichen Nüstern und sanften Bewegungen verzaubern können. Damit wir eine harmonische und entspannte Begegnung mit ihnen haben, sollten wir aber auch einige Dinge beachten. Der Umgang mit und das Reiten auf Pferden kann Spaß machen, aber auch Risiken bergen, wenn wir nicht auf die Bedürfnisse und Reaktionen der Tiere achten. Ob Sie nun Ihr erstes eigenes Pferd oder ein Schulpferd kennenlernen, oder einfach nur Ihrem Kind beim Reitunterricht zuschauen, ist egal – Sie sollten einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen kennen, um so Unfälle und Verletzungen beim Umgang mit Pferden bzw. in der Nähe von Pferden zu vermeiden.

Vielleicht fühlen Sie sich ein wenig überfordert, weil Sie oder Ihre Kinder gerade erst mit dem Reiten angefangen haben und Sie sich an so viel erinnern müssen. Keine Sorge, das geht schnell vorbei und vor allem die Sicherheitsregeln werden Ihnen bald zur Gewohnheit, ähnlich wie das beim Hin- und Herschauen beim Überqueren einer Straße schon der Fall ist.


Fluchttier Pferd

In der Wildnis waren Pferde früher immer Beutetiere. Als solche war es für sie überlebenswichtig, schnell zu reagieren und bei Bedarf ein Raubtier auch zu überrennen, wenn eine Flucht nicht möglich war. Das war der Schlüssel zum Überleben in der Wildnis. Auch wenn für die meisten Pferde heute keine Gefahr mehr von Raubtieren ausgeht, so haben sich diese starken Überlebensinstinkte bei Hauspferden dennoch erhalten und sind noch immer stark ausgeprägt – auch wenn wir uns bemühen, den Tieren die beste und sicherste Lebensumgebung zu schaffen.

Weil Pferde Fluchttiere sind, können sie leicht aufgeschreckt werden und sich auch noch lange nachdem das, was ihnen Angst gemacht hat, schon vorbei ist, aufregen. Das hängt jedoch immer vom jeweiligen Pferd ab. Einige Tiere sind reaktionsfreudiger als andere und regen sich schon über Dinge auf, die andere Pferde gar nicht zu bemerken scheinen. Vor allem für Anfänger ist es deshalb am besten, wenn sie mit einem Pferd zu arbeiten beginnen, das ruhig und gelassen ist. 


Hier sind die wichtigsten Tipps, um die Gefahren in der Nähe und im Umgang mit Pferden zu verringern und so Verletzungen und gefährlichen Situationen vorzubeugen.

  1. Auf sich aufmerksam machen
    Wenn Sie sich einem Pferd nähern, sollten Sie zuerst immer seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Nähern Sie sich einem Pferd außerdem immer von vorne/seitlich.
  2. Ruhige Bewegungen
    Seien Sie still und ruhig. Vermeiden Sie alle Arten von plötzlichen Bewegungen und lauten Geräuschen. Diese können dazu führen, dass ein Pferd scheut und wegspringt oder austritt.
  3. Nie hinter ein Pferd stellen!
    Stellen Sie sich niemals hinter ein Pferd. Wenn Sie den Schweif pflegen, stellen Sie sich auf die Seite und ziehen Sie den Schweif sanft zu sich hin.
  4. Der sicherste Platz ist neben einem Pferd
    Der sicherste Platz zum Stehen ist neben der Schulter Ihres Pferdes, wo Sie beide sich gegenseitig sehen können, oder zehn oder mehr Meter entfernt – es sei denn, Sie pflegen Ihr Pferd oder interagieren anderweitig mit ihm.
  5. Das richtige Schuhwerk
    Tragen Sie robuste Schuhe bzw. Stiefel, wenn Sie sich in der Nähe von Pferden aufhalten, am besten mit verstärktem Zehenbereich. Sollte ein Pferd darauf treten, sind Ihre Füße geschützt. Tragen Sie NIEMALS Sandalen, Flip-Flops, Netz-Sportschuhe oder anderes dünnes Schuhwerk in der Nähe von Pferden.
  6. Nicht hinknien oder in die Hocke gehen
    Wenn Sie die Hufe eines Pferdes reinigen oder Beinverbände anlegen, gehen Sie nicht in die Hocke und knien Sie sich nicht hin. Beugen Sie sich vor, damit Sie bei einer Bewegung des Pferdes schnell aus dem Weg gehen können.
  7. Nicht das Anbinden vergessen
    Wenn Sie Ihr Pferd striegeln, satteln oder den Stall Ihres Pferdes reinigen, binden Sie es an. Ein Pferd, das frei herumlaufen kann, kann Chaos anrichten. Lassen Sie ein angebundenes Pferd aber niemals unbeaufsichtigt! Während des Ausmistens ist es am sichersten, wenn das Pferd hinaus oder in eine andere Box gebracht wird.
    Verwenden Sie beim Anbinden einen Schnellspannknoten oder Panikschnapper, damit Ihr Pferd, falls es Angst bekommt und zieht, schnell befreit werden kann. Das Gefühl, eingeengt zu sein, kann ein verängstigtes Pferd so weit in Panik versetzen, dass es sich oder Sie selbst verletzt.
  8. Ein Pferd sicher führen
    Die sicherste Art, ein Pferd zu führen, ist mit einem Halfter und einem Führstrick.
    Stecken Sie Ihre Finger nicht durch die Halfterriemen, Ringe oder das Gebiss. Wenn das Pferd durchgeht, könnten Ihre Finger eingeklemmt werden, sie könnten sich verletzen oder Ihre Hand einklemmen, so dass Sie mitgeschleift werden.
  9. Niemals etwas um Hände und Co. wickeln
    Schlingen Sie niemals Seile, Longierleinen oder Zügel um Ihre Hände oder andere Körperteile. Wenn Ihr Pferd durchgeht, könnten Sie mitgeschleift werden. Binden Sie sich niemals und in keiner Weise an ein Pferd.
  10. Richtig durch Türen gehen
    Wenn Sie durch eine Tür gehen, achten Sie darauf, dass die Tür weit geöffnet ist, sodass das Pferd (oder der Sattel) nicht dagegen schlägt. Das kann es erschrecken und dazu führen, dass durchgeht. Wenn die Tür eng ist, gehen Sie zuerst durch, lassen Sie das Pferd warten und lassen Sie es dann erst nach Ihnen durchgehen, während Sie seitlich danebenstehen.




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