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Ida Göbel
Mit Pferden habe ich schon mein ganzes Leben zu tun und reite nun seit fast über 20 Jahren.
2012 habe ich dann mein erstes Pony “Armani” bekommen. Von ihm konnte ich viel lernen und meine ersten Turniere bestreiten.
Später hatte ich das große Glück mit Armani und meinem hinzugekommenen Großpferd “Pink Floyd” die Talentfördergruppe „Reiten“ im Rahmen des Schul-sportzentrums des Main-Kinzig-Kreises, unter der Leitung von Frau Anette Reichelt, besuchen zu können.
Hier konnte ich viel lernen und hatte darüber hinaus die Möglichkeit an Lehr-gängen bei weiteren bekannten Trainern (z.B. Eckart Meyners) zu reiten. Schon als Kind habe ich gerne beim Reitunterricht von anderen zugeschaut und habe immer versucht das Gelernte auch in mein eigenes Reiten einzubinden.
Später wurde der Wunsch das eigene Wissen an andere Reiter weiterzugeben immer größer, und so bin ich zum Unterrichten gekommen.
Seit 2018 gebe ich regelmäßig Reitunterricht und bilde mich entsprechend fort.
So habe ich 2021 meinen Trainer C Basissport, mit Schwerpunkt im Kinderreitunterricht, erfolgreich abschließen können.
Des weiteren verfüge ich über diverse Reit- und Longierabzeichen.
Ich freue mich sehr, dass ich nun auch ein Teil des Reitlehrerteams vom Reit- und Fahrverein Salmünster sein darf, und freue mich auf jeden einzelnen Reitschüler.
Katharina Junker
Ich bin schon als kleines Mädchen, wie die meisten Reiterleute, mit dem Pferdevirus infiziert worden.
Nach dem mich meine Eltern mit 10 Jahren, mit dicken Tränen in den Augen, aus den Reiterferien holen mussten, begann meine reiterliche Laufbahn.
Mit 18 Jahren bekam ich mein erstes eigenes Pferd “Dalian”.
Zwei Jahre später bekam ich dann meine Irish-Horse Stute “Inny of Ballyglass”.
Mit Inny habe ich mein Augenmerk auf die Springreiterei gelegt.
Im Jahr 2017 absolvierte ich das Longierabzeichen und machte den Schein zur Trainerassistentin.
Aktuell bilde ich mich weiter auf Lehrgängen, durch Reitstunden und mit meinem Pferd auf Turnieren.
Pferde und Ponys sind faszinierende Tiere, die uns mit ihren großen Augen, weichen Nüstern und sanften Bewegungen verzaubern können. Damit wir eine harmonische und entspannte Begegnung mit ihnen haben, sollten wir aber auch einige Dinge beachten. Der Umgang mit und das Reiten auf Pferden kann Spaß machen, aber auch Risiken bergen, wenn wir nicht auf die Bedürfnisse und Reaktionen der Tiere achten. Ob Sie nun Ihr erstes eigenes Pferd oder ein Schulpferd kennenlernen, oder einfach nur Ihrem Kind beim Reitunterricht zuschauen, ist egal – Sie sollten einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen kennen, um so Unfälle und Verletzungen beim Umgang mit Pferden bzw. in der Nähe von Pferden zu vermeiden.
Vielleicht fühlen Sie sich ein wenig überfordert, weil Sie oder Ihre Kinder gerade erst mit dem Reiten angefangen haben und Sie sich an so viel erinnern müssen. Keine Sorge, das geht schnell vorbei und vor allem die Sicherheitsregeln werden Ihnen bald zur Gewohnheit, ähnlich wie das beim Hin- und Herschauen beim Überqueren einer Straße schon der Fall ist.
Fluchttier Pferd
In der Wildnis waren Pferde früher immer Beutetiere. Als solche war es für sie überlebenswichtig, schnell zu reagieren und bei Bedarf ein Raubtier auch zu überrennen, wenn eine Flucht nicht möglich war. Das war der Schlüssel zum Überleben in der Wildnis. Auch wenn für die meisten Pferde heute keine Gefahr mehr von Raubtieren ausgeht, so haben sich diese starken Überlebensinstinkte bei Hauspferden dennoch erhalten und sind noch immer stark ausgeprägt – auch wenn wir uns bemühen, den Tieren die beste und sicherste Lebensumgebung zu schaffen.
Weil Pferde Fluchttiere sind, können sie leicht aufgeschreckt werden und sich auch noch lange nachdem das, was ihnen Angst gemacht hat, schon vorbei ist, aufregen. Das hängt jedoch immer vom jeweiligen Pferd ab. Einige Tiere sind reaktionsfreudiger als andere und regen sich schon über Dinge auf, die andere Pferde gar nicht zu bemerken scheinen. Vor allem für Anfänger ist es deshalb am besten, wenn sie mit einem Pferd zu arbeiten beginnen, das ruhig und gelassen ist.
Hier sind die wichtigsten Tipps, um die Gefahren in der Nähe und im Umgang mit Pferden zu verringern und so Verletzungen und gefährlichen Situationen vorzubeugen.